Das sind wir:


Sportverein Hemme von 1946 e.V.

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Sparten:

Seniorenfußball - Altligafußball - Badminton -

- Volleyball/Männerturnen -

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Vorstand

 

 

1. Vorsitzender Dirk Baumann, Tel.: 04837 / 1487

Dorfstr. 62, 25774 Hemme

 

 

2. Vorsitzender Lukas Baumann, Tel.: 04837 / 1487 

Dorfstr. 62, 25774 Hemme

 

Kassenwart  Mats Frauen, Tel.: 0162 / 5695987

Feldstr. 47, 25746 Heide

 

 

Schriftführerin Anika Reusch, Tel.: 04837 / 950436

Sandweg 20, 25774 Hemme

 

 

Senioren-Fußballobmann

Frank Rambach, Tel.: 0171 / 8805579

Friedrichstr. 61 a, 25767 Albersdorf

  

 

Leitung Altligafußball Dirk Baumann, Tel.: 04837 / 1487

Dorfstr. 62, 25774 Hemme

 

 

Leitung Badminton Claus Jasper, Tel.: 04882 / 6177

Dorfstr. 13 b, 25776 Rehm

 

 

Leitung Volleyball/Männerturnen Hans-Jürgen Wilkens, Tel.: 04837 / 644

Dorfstr. 59, 25774 Hemme   

 

 

1. Beisitzer Niklas Baumann , Tel.: 01573 / 0963339

Dorfstr. 62, 25774 Hemme

 

 

2. Beisitzer Tom - Niklas Kühl, Tel.: 0171 / 8918320

Westerweide 13, 25746 Heide

 

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Bankverbindung Sparkasse Hennstedt-Wesselburen

 

 

Vereinsfarbe Grün - Weiß

 

Sportanlagen bei der ehem. Schule,

Sandweg 27, 25774 Hemme

Tel.: 04837 / 834 989 8

 

Ehrenmitglied

Michael Wiezorrek

 

 


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Aufnahmeschein

in den Sportverein Hemme von 1946 e.V.

 

Ich beantrage, mich bzw. mein nachstehend genanntes Familienmitglied

ab Monat _______________ in der/ den Sparte/n __________________ des Vereins aufzunehmen.

 

1.    Beantragte Mitgliedschaft für:

Name, Vorname:_________________________________, geb. am:________________________

Wohnhaft: ______________________________________ Telefon: ________________________

Ort: ____________________________________________ Datum: ________________________

 

Unterschrift

(ggf. des/der gesetzlichen Vertreters/in): _____________________________________________

 

2.   SEPA-Lastschriftmandat

Erteilung eines SEPA-Basis-Lastschriftmandats

 

Zahlungsempfänger:              Sportverein Hemme von 1946 e.V.,

                                                        Sandweg 27, 25774  Hemme

 

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE56 ZZZ 0000 0510 73

Mandatsreferenz: ________________________________(wird vom Verein ausgefüllt)

 

SEPA-Lastschriftenmandat:

Hiermit ermächtige(n) ich/wir den o.a. Zahlungsempfänger, Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich/wir mein/unser Kreditinstitut an, die vom o.a. Zahlungsempfänger auf mein/unser Konto gezogene Lastschriften einzulösen.

Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

 

Zahlungsart: wiederkehrende Zahlung (jeweils am 15.02., 15.05., 15.08., und 15.11. bzw. den jeweils darauffolgenden Banktag).

 

Zahlungspflichtiger und Kontoinhaber (Wenn vom Mitglied abweichend):

 

Name, Vorname:_________________________________________________________________

BIC (8 oder 11 Stellen): ____________________________________________________________

IBAN des Zahlungspflichtigen: ______________________________________________________

Ort:  ______________________________________________ Datum: ______________________

Unterschrift(en) des/der Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber):

_______________________________________________________________________________

Datenschutz

 

Mit der Speicherung, Übermittlung und Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten für Vereinszwecke gemäß den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO bin ich einverstanden. Meine Daten werden nur so lange gespeichert wie die gesetzlichen Bestimmungen dies erlauben. Ich habe jederzeit die Möglichkeit, vom Verein Auskunft über meine Daten zu erhalten. Meine Daten werden nach meinem Austritt aus dem Verein gelöscht. Für die Inanspruchnahme weiterer Betroffenenrechte erreiche ich den Datenschutzbeauftragten Herrn Lukas Baumann unter: info@svhemme.de . Weitere Hinweise zum Datenschutz unter. www.svhemme.de .

 




Sportverein Hemme v. 1946 e.V.

unsere Mitgliedsbeiträge, Stand Dez. 2020

 

                                                    monatlich          vierteljährlich

Fördernde Mitglieder Jugend                 3,10€           9,30€

 

Aktive Mitglieder Jugend                          4,-€            12,-€

 

Fördernde Mitglieder Erwachsene       4,20€            12,60€

 

Aktive Mitglieder Erwachsene                 6,-€             18,-€

 

Mitglieder Familie                                 11,50€            34,50€

                            


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Auszug aus der Chronik des Sportvereins Hemme

 

Am 8. August 1946 wurde der Sportverein Hemme im Saal der Gastwirtschaft Schmück in Hemme gegründet. Initiator dieser Gründungsversammlung war der Verwaltungsangestellte ERNST- AUGUST GAY aus Hemme. Er wurde bei der Bestellung des vorläufigen Vorstandes zum Jugendwart ernannt. Über die Vergabe der weiteren Vorstandsposten sagt das Protokoll folgendes aus:


                  1. Vorsitzender:                    Erwin Faust

 

                  2. Vorsitzender:                    Rolf Domansky

 

                  Geschäftsführer:                   Werner Adam

 

                  Kassenleiter:                         Norbert Klau

 

                  Sportwart:                             Erwin Brandt

 

Auf einer später stattfindenden Sitzung wurde eine von Ernst- August Gay ausgearbeitete Satzung, einstimmig angenommen. Allerdings wurde bei dieser Zusammenkunft Erwin Faust, der die Gründung eines Sportvereins für nicht so zweckmäßig hielt, von HELMUT OELSNER, einem Landwirt aus Zennhusen, als 1. Vorsitzenden abgelöst. Dessen Amtszeit sollte nicht sehr lange andauern.

 

Denn bereits im November des laufenden Jahres wurde WALTER KUTZ dessen Nachfolger. Die Vorstandsarbeit unterlag der britischen Militärregierung. Nachdem der Sportverein Hemme gegründet war, beschränkten sich die sportlichen Aktivitäten zunächst auf das Fußballspiel. In dieser Zeit gab es keinen Sportplatz. Durch einen Gemeindebeschluss war die Hälfte des vorhandenen Spielfeldes umgepflügt worden.

 

Zur Verfügung stellte man den Heimatvertriebenen, die darauf erbauten Schrebergärten. Die Gemeinde Hemme sah keine Möglichkeit diesen Schritt wieder rückgängig zu machen bzw. ein anderes Gelände zur Verfügung zu stellen. Die Fußballer mussten zu Freundschafts- und Punktspielen mit teilweise geliehenen Fahrrädern zu den Ausweichsportplätzen fahren. Diese befanden sich in Weddingstedt und Lunden.

 

In Rehm wurde eine zur Verfügung gestellte Wiese, kurzerhand in eine passable Spielfläche umgewandelt. In Kauf nahm man, dass ein Strommast in unmittelbarer Nähe der Torlinie, den reibungslosen Ablauf des Spielbetriebes behinderte. Allerdings mit ausdrücklicher Genehmigung des Kreisfußballverbandes.         

 

Es musste damals – so kurz nach dem Krieg – natürlich in vielen Dingen improvisiert werden. Angefangen von den Fußbällen, die Fußbekleidung, bis hin zu den Trikots, wo zunächst schwarz eingefärbten Hemden des nationalsozialistischen *Jungvolk* als Oberbekleidung dienten. Vieles wurde im Tausch mit Lebensmitteln beschafft. Das damalige Team wurde in Fußballkreisen mit der Bezeichnung *Die Hemmer Schwarzen Teufel* belegt.

 

Erst im Jahr 1948 konnte der Kauf, der ersten einheitlichen Spielbekleidung, vorgenommen werden. Die monatlichen Vereinsbeiträge waren zunächst sehr gering und betrugen 25 Pfennig. Wodurch natürlich keine ausreichende Finanzierung des Vereins gedeckt werden konnte. Um also die Vereinskasse zu füllen, wurden andere Aktivitäten angestrengt. Dazu gehörten regelmäßige Tanzvergnügen oder auch Theaterauftritte. Eigens hierfür bildete sich innerhalb des SV Hemme ein Theaterring. Im Jahre 1947 beschloss der damalige Vereinsvorstand die Gründung einer Tischtennisabteilung. Der Trainings und Spielbetrieb wurde im Saal der Gaststätte Schmück durchgeführt. Ausweichen konnte man nach St. Annen, Weddingstedt und Lunden.

 

Einen herben Rückschlag erlitt das Vereinsleben zwischen den Jahren 1950 und 1952. Viele Sportler wechselten die Vereinsfarben, die einsetzende Landflucht führte zur Abwanderung in die Städte, vornehmlich in die Region des Ruhrgebietes. Auch der damalige 1. Vorsitzende Walter Kutz verließ Hemme. Er verlegte seinen Wohnsitz nach Lübeck. Auf diese Weise kamen alle Aktivitäten zum Erliegen.

 

Das Vereinsvermögen wurde daraufhin bei der Gemeinde Hemme hinterlegt. Der Verein ruhte. Unter der Regie von Malermeister BRUNO KUPRAT, der den Vereinsvorsitz übernahm, leiteten die Verantwortlichen im Jahr 1954 die sportliche Wende ein. Die Fußballabteilung konnte mit zwei Mannschaften den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Die Gemeindevertretung beschloss die Auflösung der Kleingartenkolonie.

 

Die Vereinsmitglieder stellten, den halbierten Platz, wieder als Sportgelände her. Der SV Hemme hatte seinen Sportplatz wieder. Der Verein richtete zum ersten Mal, die in der Dorfbevölkerung so beliebte *Grün- Weiße- Nacht* aus. Die Folgejahre waren von mehrfachem Wechsel in der Vereinsführung gekennzeichnet. Bis zum Jahr 1969 leiteten WILHELM BEECK, OTTO SCHMÜCK sowie JÜRGEN KUHR sen. die Vereinsgeschicke.

 

GÜNTHER BLUM und HERMANN SPECK waren die Initiatoren, die im Jahre 1963 die Aktivitäten, der bis dahin brachliegenden Tischtennisabteilung wieder aufleben ließen. Nach dem Zusammenschluss mit dem TTV Stelle- Wittenwurth im Jahr 1969 erlebte die Sparte einen Höhenflug ohnegleichen. Unter der Regie von HERBERT HARDER und FRITZ BUCHHOLZ erkämpfte sich das erste Herrenteam die Zugehörigkeit zur Verbandsliga des Tischtennisverbandes Schleswig- Holstein.

 

Dabei traf man auf so glorreiche Gegner wie den VFB Lübeck oder Bad Oldesloe. In damaligen Tischtenniskreisen zeugten die klanghaften Namen wie EBERHARD BORGMANN, REIMER HERTEL, BERND LOOFT, MARTIN MEYENBURG, aber auch ARNO BLUMENTHAL und PETER KARSTENS von der Blüte der Abteilung.

 

Parallel  hierzu bildete der SV Hemme, unter der Verantwortung der Pastorenfrau WIEMANN, über 40 Kinder in der Ausübung des Tischtennissports. Nach dem Wechsel der wichtigsten Spieler zu anderen Vereinen im Jahr 1975 und der vorübergehenden Inbetriebnahme einer Spielgemeinschaft mit dem ABC Wesseln, schlief der Spartenbetrieb erneut ein.

 

Als die Gemeinde im Jahr 1965 mit einem Kostenaufwand von 124.00,- DM den neuen Sportplatz am Sandweg fertig stellte, konnte dem Verein, eine für damalige Verhältnisse, moderne Wirkungsstätte übergeben werden. Die Fertigstellung der Hemmer Turnhalle erfolgte im Jahre 1970. Für den SV Hemme gab es weitere Möglichkeiten, ihr sportliches Angebot zu weitern.

 

Im Jahr 1971 gründete sich die Männerturnabteilung. Fast zum gleichen Zeitpunkt entstand die Damengymnastikgruppe. Sehr großen Anteil an diesem Aufschwung hatte der damalige 1. Vorsitzende HERBERT SCHMÜCK und dessen *Vize* HERMANN SPECK. Ab 1966 unterhielt der SV Hemme eine Sportschützengilde. Allerdings verließ sie den Verein im Jahr 1979, um als Schießsportclub Hemme selbstständig zu werden. Die weiteren Vorsitzenden UWE EGGERT, HANS- GEORG KUHR, DIETER REUSCH und HERMANN- OTTO BUCHOLSKI waren Garanten für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Vereins. Im Jahre 1976 meldete der SV Hemme eine Damenfußballmannschaft zum Spielbetrieb an, die wegen Mannschaftsschwierigkeiten 1986 wieder aufgelöst werden musste.

 

Im Jahr 1981 schloss sich eine Kegelsparte dem SV Hemme an. Die 1976 gegründeten nannten sich *Die Holzhacker*. Aus versicherungstechnischen Gründen schlossen sie sich dem SV Hemme an. 1994 löste sich diese Sparte auf, da sie ihre Wirkungsstätte im *Pfahlershof* in Karolinenkoog verloren hatten.

 

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte schaffte die 1. Herrenmannschaft 1982 den Aufstieg in die Bezirksklasse. Nach drei Jahren war es mit der Zugehörigkeit vorbei. 1985 kehrten sie wieder in die Kreisliga Dithmarschen zurück. Auf Initiative des Fußballobmanns DIETHELM BUCHOLSKI konnte 1987 wieder eine Tischtennisabteilung ins Leben gerufen werden. Am Anschluss konnten sehr viele Erfolge gefeiert werden.

 

Die am heutigen Tage, aber nicht mehr ganz die zahlenmäßige Stärke besitzt. Leider konnte sich die Jugend- Tischtennisabteilung nicht lange halten. 1989 gegründet, hatte sie anfangs einen enormen Zulauf mit einigen wirklichen Talenten. Die Auflösung erfolgte 1993. Der Tod unseres Ehrenmitgliedes OTTO KREZEWINSKY im Jahr 1988, riss eine Lücke in den Reihen des SV Hemme. 

 

Durch die, im Januar 1989 durchgeführte Jahreshauptversammlung, konnte eine neue Vereinssatzung verabschiedet werden. Eine neugegründete Jugendfreizeitgruppe bot den Jugendlichen des Vereins, aber auch des gesamten Ortes, viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Und jeden Sommer eine zusätzliche eine *Jugendfreizeitmaßnahme* an. Diese besonderen Verdienste hat sich hier die Jugendwartin  BIRGIT BÖRJESSON durch ihr Engagement erworben.

 

Leider konnte ihre Nachfolge auf dieser Position den Fortbestand der Jugendfreizeitgruppe nicht sichern. Nach 42 Jahren ihres Bestehens bekam der SV Hemme eine Vereinsfahne gestiftet. Die, Anfang Juni 1988, auf einem großen Zeltfest in Hemme, durch den Amtsvorsteher HANS OTTO SCHMIDT geweiht wurde. Seit diesem Jahr, bis zum heutigen Tag, gibt es die Vereinszeitung *Grün- Weiß- Report*, mit der auch alle Mitglieder und auch die Hemmer Bevölkerung über das Vereinsleben informiert werden.

 

Für den Verein eine tolle Sache der Öffentlichkeitsarbeit. Den Verein der Öffentlichkeit näher gebracht, hat auch die große Fotoausstellung * 44 Jahre SV Hemme die im Januar 1990 anlässlich eines Dorf- und Zeltfestes in der ehemaligen Schule in Hemme gezeigt wurde. Ebenfalls 1990 konnte dem SV Hemme der Sportplatz erneut übergeben werden. Nachdem er vorher mit einem großen Kostenaufwand über einen längeren Zeitraum saniert worden war.

 

Vieles hat sich im Jahr 1991 getan: Nachdem 1988 der Jugendfußball einschlafen musste (zuvor war die A- Jugend unter GÜNTER ABRAHAM noch Meister in der Leistungsklasse geworden!), konnte unter dem Trainer GÜNTER HALLMANN die Jugendarbeit wieder aktiviert werden. Nach kurzer Zeit hatten sich zwei Mannschaften gebildet, trotzdem war es 1994 mit dem Jugendfußball wieder vorbei.

 

PETER PETERSEN war derjenige, der die Badmintonsparte gründete, die daraufhin einen *Boom* erlebte. Zeitweilig, nach Mitgliedern gerechnet, die zweitgrößte Sparte im Verein. Nach dem Weggang von Peter Petersen durch lebte die Sparte eine Durststrecke. Ebenfalls 1992 wurde KARL – WILHELM MUMM von der Jahreshauptversammlung für seine Verdienste um den SV Hemme zum Ehrenmitglied ernannt.

 

Im Oktober 1991 konnte der Vorsitzende GUSTAV HAACK, der seit 1987 im Amt war, mit Hanno Boyens aus Strübbel das 300. Vereinsmitglied begrüßen. Damit hatte man den Übergang vom Kleinverein, zum Mittelverein geschafft. Nach dem, vom Deutschen Sportbund, festgelegten Kriterien. Dass Hanno Boyens einige Jahre später die Nachfolge von GUSTAV HAACK antreten würde, ahnte damals noch niemand.

 

Das darauffolgende Jahr 1992, sollte wieder ein erfolgreiches und mit Geschehnissen reiches Jahr sein. Dies betraf in erster Linie die Fußballabteilung, die ihren größten Erfolg in der Vereinsgeschichte feiern konnte. Durch die Meisterschaft in der Kreisliga wurde erneut der Aufstieg in die Bezirksklasse geschafft. Allerdings verabschiedete sie sich 1994 wieder. Zwei neue Sparten schlossen sich dem SV Hemme an.

 

Zum einen war es die Handballjugendabteilung, die noch heute mit einer Mädchenmannschaft, am Spielbetrieb teilnimmt. Zum anderen war es die Tennisabteilung, die dann nach 2 Jahren ihre Auflösung erlebte. Im mai 1992 war der Umbau der Geschäftstelle fertig gestellt. Ab diesem Zeitpunkt konnte die Vereinsverwaltung auf EDV umgestellt werden.

 

Das war auch die zeit, wo der Wirtschafts- und Finanzbeirat im SV Hemme gegründet wurde. Der anfangs sehr viele Aktivitäten entwickelte, oft durch häufige personelle Wechsel in der Zusammensetzung langsam an Bedeutung verlor, aber immer noch seine Existenz hatte. Eine Maßnahme dieses Beirats war die Erstellung des Stadionblattes *Grün- Weiß- Echo*, das ab der Saison 1993/1994 für zwei Jahre zu jedem Heimspiel der Fußball- Liga zur Verteilung gebracht wurde.

 

Ein weiteres Erscheinen war durch den finanziellen und arbeitsintensiven Aufwand nicht mehr möglich. Eine ganz großartige Leistung des Beirats war die Erstellung einer Werbebande mit dem Neubau der Unterstände auf dem Sportplatz. Für den Verein eine zusätzliche Einnahmequelle und für den Sportplatz eine optische Aufwertung. Die Maßnamen hierfür wurden im Jahr 1995 abgeschlossen.

 

Eine einmalige Leistung gelang de 1. Herrenmannschaft im Tischtennis. 1993 erzielten sie im 5. Jahr den 5. Aufstieg in Folge. Diesmal gelang der Sprung in die Kreisliga, die man allerdings nach einem Jahr wieder verlassen musste. Ne kam die Jugendvolkstanzgruppe als Sparte hinzu. Hier sei vor allen Dank an FRAU REINSCH aus Heide gerichtet, die wertvolle Aufbauarbeit geleistet hat.

 

Eine große Lücke in den Reihen des SV Hemme wurde durch den plötzlichen Tod des ehemaligen Vorsitzenden HERMANN- OTTO BUCHOLSKI gerissen, der auch als Fußballer große Verdienste um den Verein erworben hatte. Im Juli 1994 übernahm GUSTAV HAACK den Vorsitz  des Spielausschusses des Kreisfußballverbandes Dithmarschen und läutete

so langsam seinen Abschied als Vereinsvorsitzender ein.

 

Dies geschah dann nach achtjähriger erfolgreicher Arbeit im SV Hemme. GUSTAV HAACK gab den Vorsitz ab an seinen Nachfolger HANNO BOYENS ab. Ein Jahr später gingen dann noch zwei weitere Ären zu Ende. HORST WEGNER schied nach 12 Jahren Tätigkeit als 2. Vorsitzender aus dem Vorstand aus. DIETHELM BUCHOLSKI übergab nach 18 erfolgreichen Jahren als Fußballobmann, den Posten an BODO LADENDORF, ab. DIETHELM BUCHOLSKI  konzentrierte sich um andere Positionen und kümmerte sich um Vereins- und Vorstandsarbeit.

 

Der SV Hemme hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich mit vielen positiven, aber auch negativen Abläufen. Der SV Hemme ist auch in Zukunft nicht bange, eine wichtige Rolle in der Gemeinde und der Umgebung zu spielen. Hauptaugenmerk muss dabei der Wiederaufbau der Jugendarbeit (insbesondere in den Wettkampfsportarten Fußball und Tischtennis) gelegt werden.

 

Aber auch das gesellige Beisammensein zwischen Sportverein und Bevölkerung. Hierbei sind Defizite aufzuarbeiten. Zu wünschen bleibt weiterhin, dass sich ausreichend ehrenamtliche Kräfte finden, um die Vereinsarbeit auch zu bewältigen.


 

Der Vorstand          

 


Ehrenmitglied:  Michael Wiezorrek
Ehrenmitglied: Michael Wiezorrek